
Auf nach Mosambik
Kilometerstand Toyo Start: 206344
Kilometerstand Toyo Ende: 209928
Afrika begrüßt uns mit einem Lächeln!
Der Toyo steht immer noch brav wie bei unserer Abreise im letzten Jahr unter dem Unterstand in einem Ort nahe Pretoria und wartet auf uns. Einmal am Schlüssel gedreht und er springt sofort an!
Der Urlaub beginnt. Die Vorräte werden aufgefüllt, die Tanks befüllt und los geht’s in Richtung Belfast, Sabie, Mac Mac Pools, Gods Window, Bourkes Potholes zum Numbi Gate.
Wir wollen ein paar Tage im Krügerpark verbringen und dann nach Mosambik einreisen.

Blick über den Krügerpark
Die faszinierende Tierwelt und die eindrucksvollen Landschaften sind Gründe warum uns Afrika immer wieder in den Bann zieht.
Unsere erste Etappe nach dem problemlosen Grenzübertritt führt uns über Maputo nach Bilene. Das Camp Palmeira do Bilene liegt an einer Meereslagune und sofort kommt Strandfeeling auf.
Palmen über Palmen, überall Palmen. Die Sonne lacht und wir fahren über löchrige Teerstraßen in Richtung Zavora.
Die Stichstraßen führen direkt ans Meer und am Wegesrand gibt’s immer wieder Nüsse und Obst zu kaufen. Nächste Etappe: Inhambane, einkaufen auf dem Markt und dann Weiterfahrt nach Tofo
Im Backpacker Bamboozi checken wir ein und stellen unseren Toyo zwischen die Bambushütten. Wir gönnen uns ein paar erholsame Tage am und im Meer.
Frischer Fisch direkt vom Boot, das schmeckt natürlich köstlich!
Die Reiseroute führt uns weitere Kilometer über Morrungulo nach Vilankulo. Die Piste ist zum Teil ein großes Loch.
Der Meeresnationalpark lädt zum schnorcheln ein, doch der Höhepunkt des Ausflugs ist das köstliche Essen an Bord des Daus.
Wir verlassen nun den nördlichsten Punkt unserer Reise durch Mosambik und kehren quasi um. Das Wetter ist trüb und regnerisch, schade, da die Zufahrtstraße nach Pomene ca 54 km lang ist und durch eine tolle Landschaft führt. Die Wege und Pisten sind teils abenteuerlich mehrspurig und matschig, tiefe Fahrspuren haben sich in die rote Erde gegraben. Wir fahren abseits der Zivilisation durch Buschland, teilweise auch wie im Dschungel.
Am nächsten Tag ist das schlechte Wetter vergessen, die Sonne strahlt mit uns um die Wette, denn wir haben uns beim Morgenspaziergang am langen, einsamen Strand verlobt.
Über Maxixe, Praia do sol geht’s zurück in Richtung Maputo. Von dort wollen wir nach Swasiland einreisen. Übernachtet wird im Hlane Royal Nationalpark.
Auch dieser traumhaft schöne Urlaub geht irgendwann einmal zu Ende…Wir würden immer wieder nach Mosambik reisen, die freundlichen Menschen, die romantischen Strände, das Meer und die Unterwasserwelt, all das gehört ebenso zu diesem afrikanischen Kontinent, genauso die bezaubernde Tierwelt Südafrikas und die vielen verschiedenen Landschaftsformen. Leider werden wir unseren Toyota durch die weitere Reise innerhalb Afrikas nicht begleiten können, wir haben ihn an ein Schweizer Paar verkauft, die nun für ein halbes Jahr von Südafrika auf dem Landweg zurück in die Schweiz fahren…
Unser neues Projekt heißt LKW!!
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