Einmal um die Peloponnes
Ankunft im Hafen von Venedig, hier geht’s drunter und drüber, Chaos. Unser Auto wird von allen Seiten bestaunt, ältere Wohnmobilfahrer machen sogar einen eher neidischen Eindruck. Wir campen an Deck und übernachten gemütlich zwischen den weißen Hymermobilen.

auf der Fähre
Zur Mittagszeit am darauffolgenden Tag erreichen wir Igomeniza. Schnell alle von Bord. Wir fahren zuerst in Richtung Pindos Gebirge. Wir beschließen in aller Einsamkeit auf einem Hochplateu zu übernachten…bis uns der große Schneeeinbruch weckt…

Schnee in Griechenland
Mit der Fähre geht’s nach Patra und weiter nach Olympia, die Ausschilderung ist typisch griechisch und so finden wir das einstige Sport-Dorf nach 1,5 Stunden herumirren.
Neues Ziel ist Pilos, vorher klettern wir noch auf einen „Ancient Akropolis“-Aussichtspunkt.
Kalimera! Sonnenschein erleichtert uns das aufstehen, wir besichtigen die Festung von Methoni, einer kleinen Hafenstadt am südwestlichen Ende der Peloponnes.
An der Küste entlang fahren wir nach Kalamata, die Mani (Landstrich im Süden der Halbinsel)zeigt sich eher kühl und wolkig, viele Kurven bringen uns von Ort zu Ort, an malerischen Lagunen vorbei, die aber mit dem Auto nicht zu erreichen sind. Wir finden dennoch nach vielen Stunden Fahrt ein Plätzchen zum Übernachten, oberhalb der Klippen, weit unten am letzten Ender der Mani
Leckeres Essen, schöne Strände, und das alles bei gemischtem Aprilwetter, dafür haben wir alles ganz für uns alleine, keine anderen Touristen sind unterwegs.
Nächstes Ziel: Monemvasia, eine Kleinstadt die auf einem Felsen gebaut ist. Sehr malerisch und natürlich einen Stadtbummel wert!
40 km vor Athen biegen wir ab und fahren 350km auf LKW-lastigen Landstraßen Richtung Meteora, wo die Mönche ihre Klöster auf Felsen gebaut haben.
Die Reise neigt sich dem Ende, wir fahren zurück nach Igoumenitsa, rauf auf die Fähre und heim nach Bayern! Dies war die einzige Reise mit dem HJ61, wir verkaufen ihn nach dem Urlaub und suchen uns einen HDJ80. Leider, müssen wir uns im Nachhinein eingestehen. Vielleicht hätten wir ihn doch behalten sollen. Der Ausbau hat uns gut gefallen und somit werden wir einige technische Dinge für den neuen Toyo übernehmen.<–>